KINOFILME (1966 - 1974)

ALLE KINOFILME MIT JAMES GARNER IM DETAIL

Alle James Garner Kommentare in diesem bereich stammen aus seiner Autobiographie "The Garner Files"

 

James Garner all the comments in this section come from his autobiography "The Garner Files"

 

Erläuterungen zu den Bewertungen:

 

* schlecht (worst)

** kann man sich ansehen / annehmbar (You can watch / acceptable)

*** guter Film (good movie)

**** sehr guter Film (very good movie)

***** Einer meiner Lieblingsfilme (one of my favourite movies)

 

Quellen der jeweiligen Filmbeschreibungen:

www.amazon.de

www.wikipedia.org

 

 

 

WILLKOMMEN, MR. B. (A MAN COULD GET KILLED) (1966)

Rollenname: William Beddoes

Regisseur: Ronald Neame (Co Regisseur: Cliff Owen)

Co-Stars: Melina Mercouri, Sandra Dee, Anthony Franciosa, Robert Coote

 

Inhalt:

Der Bankmanager William Beddoes (Garner) wird mit einem Agenten verwechselt und in abenteuerliche Aufklärungsaktionen eines Diamanten-schmuggels verwickelt. Eine unterhalt- same, munter gespielte Komödie mit parodistischem Zungen-schlag, die eher durch erheiternde Details als Geschlos-senheit für sich einnimmt.

 

Die später bekannte englische Schauspielerin Jenny Agutter tritt als Vierzehnjährige in einer kleineren Rolle in Erscheinung. Der österreichischstämmige Schauspieler Peter Illing hatte seinen letzten Auftritt vor seinem Ableben im selben Jahr.
In diesem Film fand die Bert Kaempfert-Melodie zum Welthit Strangers in the Night als Beddy Bye ihre erste öffentliche Aufführung; sie wurde 1967 mit einem Golden Globe Award als "Best Original Song in a Motion Picture" ausgezeichnet.

 

James Garner über den Film:

Es ist zwar enttäuschend, aber ich habe viel Spaß beim Spielen mit Backgammon auf dem Set mit Melina und ihr Mann, Jules Dassin gehabt. Ich hatte Ärger mit Tony Franciosa, der die Anweisungen der Stuntmänner nie richtig gefolgt hatte in den Faustkämpfen, weil er nie richtig ausgewichen ist. Ich hatte ihn gewarnt, dass mal etwas passieren wird und tatsächlich hatte er auch mal echte Schläge abgekriegt.

 

Disappointing, though I did have fun playing Backgammon on the set with Melina and her husband, Jules Dassin. Didn't enjoy working with Tony Franciosa, who kept abusing the stunt men. He purposely wasn't pulling his punches in fight scenes and he kept doing it despite my warnings to stop...so I had to pop him one.

 

Bewertung: ** 1/2

 

Meine Meinung:

Ich sehe diesen Film immer wirklich gerne. Herrliche Agentenpersiflage, der sich selbst nicht ernst nimmt und das Agentenjargon ganz schön auf die Schippe nimmt..

Herrlich schon der Anfang, als der nichtsahnende Bankmanager William Beddoes (Garner) aus der Flughafenhalle kommt und gleich von seinem "Agentenführer" in Empfang genommen wird und den völlig verwunderten Beddoes instruiert. beddoes beteuerte immer wieder, dass es sich um eine Verwechslung handeln müssen...er sei bankmanager - doch niemand glaubt ihm das und alle bewundern ihn sogar, wie glaubwürdig  er doch seine Tarnidentität  umsetzt :totlach: Als man ihm mit einem Auto vom Flughafen webbringen will, fleigt dieser wagen in die Luft und der völlig perplexe Beddoes ist nun noch verwirrter - doch sein Agentenführer nimmt die Explsoion ganz gelassen:

Kontakt: Naja....dann nehmen wir eben ein Taxi
Beddoes: Ihr Wagen ist gerade explodiert. Wollen sie den einfach so stehenlassen - ohne Polizei?
Kontakt: naja....ich kann keine Autos reparieren
Beddoes: Passiert hier sowas öfter? Sie bleiben so ganz gelassen...
Kontakt: Wir haben keine Zeit, wir müssen denn zur Beerdigung
Beddoes: Beerdigung? Was denn für eine Beerdigung? Hören Sie....ich muß ins Hotel, ich habe da eine Besprechung!
Kontakt: Erst müssen wir zur Beerdigung! Das war immerhin Federico, ihr Vorgänger
Beddoes: Was ist denn mit Federico passiert? Ist er etwa auch mit seinem Wagen in die Luft geflogen?
Kontakt: Himmel - nein, natürlich nicht!
Beddoes: Na, da bin ich ja beruhigt!
Kontakt: Er wurde ganz gepflegt mit einem Messer von oben nach unten aufgeschlitzt
Beddoes: *kriegt große Augen und schlucht schwer*

Und im Laufe des Filmes....immer wieder beteuert Beddoes, mit der ganzen Sache nichts zu tun zu haben, da er doch bankmanager ist - und weiterhin schenkt ihm absolut niemand Glauben und dann meinten die sogar "Sagen Sie, haben Sie eigentlich einen bestimmten Namen - oder gar eine Nummer? :D Irgendwann gab Beddoes auf....da er wußte, dass ihm eh niemand ein Wort über seine wahre Identität glaubt :totlach:

Klasse auch immer, wie aufgeregt Beddoes reagiert hatte, wenn jemand ermordet wurde.

Beddoes: Erschossen....einfach so. Nicht zu fassen!
Kontakt: Das ist nicht so tragisch - jetzt erspart er sich zumindest seine OP wegen der Gallensteine, die ihm plagte

Ganz große Klasse war auch Melina Mercouri als resolute Aurora....mit tiefer Stimme, immer auf den schnellen Dollar aus - und absolut mannstoll! Wirft sich den verwunderten Beddoes immer wieder an den Hals :D Klasse, wie sie aus allen versucht ihren Vorteil zu ziehen "Was? In einer Bank arbeitest du auch. Sag....hast du die Schlüssel für die Tresore?"

Klasse auch wieder sandra Dee als Amy, die sich an Tony Franciosa ranwarf, einem Schmuggler alter Schule. Beide kannten sich noch aus Kindestagen und trafen sich zufällig wieder und zuerst funkte sie Franciosa immer dazwischen, dann machgten sie gemeinsame Sache.

Zum Brüllen auch die Verfolgungsjagd gegen Ende des Films.  Franciosa und Dee kamen bei einem Crash erst etwas später an, steigen aus....und da fiel eine Leiche vom Fahrersitz. dee schrie und Franciosa machte einen lockeren Spruch und meinte dann noch "Keine Angst, Schatz...das ist nur die eine Leiche. Dann öffnet Dee die nächste Tür, und Leiche Nr. 2 purzelte heraus, dann noch eine d ritte, vierte und fünfte ....und bei jeder meinte Franciosa "Das war jetzt aber wirklich die letzte"! :totlach: Und bei der wirklich letzten meinte er, dass es toll wäre - die Konkurrenz wird immer weniger

Oder die Szene, wie Beddoes und Aurora von den anderen Schmugglern gefangen genommen wurden und die denen befahlen, sich auszuziehen: Die mannstolle Aurora fasste dies falsch aus....statt die Klamotten abzulegen, fing sie mit den Accessoires an...die falschen Wimpern, die Ohrringe, ihren Hut....bis der eine sie anbrüllte "Mensch, die Klamotten runter!"

Am Ende hatte sich Beddoes schliesslich in Aurora verliebt und beschloss, seinen urlaub zu "verlängern". Sein Kontakt beichtete ihm, dass er eigentlich der "richtige Agent Beddoes" sei und er Garner nur benutzt habe, um eine falsche Spur zu legen.  Durch einen tollen Trick konnte Beddoes (also Garner) die Bösewichter uasser Gefecht setzen ....mit Auroras und Franciosas Hilfe :D

James Garner schrieb: Ich hatte Ärger mit Tony Franciosa, der die Anweisungen der Stuntmänner nie richtig gefolgt hatte in den Faustkämpfen, weil er nie richtig ausgewichen ist. Ich hatte ihn gewarnt, dass mal etwas passieren wird und tatsächlich hatte er auch mal echte Schläge abgekriegt
Kann ich mir gut vorstellen. Franciosa war ja in einigen Kämpfen verwickelt....tja, wenn man den Tipps von Profis nicht einhält, muß man sich nicht wundern, wirklich was auf die Mütze zu kriegen ;)

 

I see this movie always really like. Gorgeous agents satire that does not take itself seriously and quite takes the agent jargon for a ride ..
Herrlich already the beginning, as the unsuspecting bank manager William Beddoes (Garner) from the airport Halle comes and is made equal by his "spymaster" in reception and instructs the completely astonished Beddoes. Beddoes insisted repeatedly that there must be some mistake ... he was bank manager - but no one believes him and all admired him even how credible he but realizing his cover identity As you webbringen him with a car from the airport wants fleigt this venture into the air and completely perplexed Beddoes is now even more confused - but his spymaster takes Explsoion quite calmly:


Contact: Well .... we just take a taxi
Beddoes: Your car just exploded. Do they want to simply let stand so - without police?
Contact: well .... I can not fix cars
Beddoes: Happened here something more? They remain quite calmly ...
Contact: We have no time, we have since the funeral
Beddoes: funeral? What kind of a funeral? Listen .... I have to go to the hotel, I've got a meeting!
Contact: First we have to the funeral! That was, after all, Federico, her predecessor
Beddoes: What happened with Federico? Is he also flew with his car in the air?
Contact: sky - no, of course not!
Beddoes: Well, I'm reassured!
Contact: He was very well maintained with a knife slashed from top to bottom
Beddoes: * gets big eyes and canyon difficult *
And in the course of the film .... repeatedly asserts Beddoes, to have nothing to do with the whole thing, because he is bank manager - and furthermore it absolutely actually gives no faith and believed that even "Say you have a specific name - or even a number: D Sometime Beddoes gave up .... because he knew that it eh no one said a word about his true identity feels
Class had always how excited reacts Beddoes when someone was murdered.
Beddoes: Shot .... just like that. Unbelievable!
Contact: This is not cheer up - it saves at least its OP because of gallstones that plagued him
Really great was also Melina Mercouri as resolute Aurora .... deep voice, always on the quick buck - and absolutely man-crazy! Throws himself the astonished Beddoes repeatedly to the neck: to draw their advantage D class as she tries out all "What In a bank you work well Sag .... do you have the keys to the safes.?"
Class again sandra Dee as Amy, the ranwarf at Tony Franciosa, a smuggler old school. Both still knowledgable child days and met by chance again and at first she radioed Franciosa always intervening, they machgten common cause.
To roar, the car chase near the end of the film. Franciosa and Dee came in a crash a little later on, get out .... and as a corpse fell from the driver's seat. dee screamed and Franciosa made a loose spell and then said even "Do not worry, sweetheart ... that's just a corpse. Then Dee open the next door, and corpse No. 2 tumbled out, then a d p s, fourth and fifth .... and at each said Franciosa "it was now but really the last": totlach: and at the very last, he said that it would be great - the competition is less and less!
Or the scene as Beddoes and Aurora were captured by the other smugglers and ordered them to undress: The man great Aurora summed this from wrong .... store instead of the clothes, she began with the accessories on the wrong ... eyelashes, earrings, her hat .... until one shouted at them "man, the clothes down!"
In the end, Beddoes had finally fallen in love with Aurora and decided to "extend" his vacation to. Its contact confessed to him that he is the "correct Agent Beddoes" was actually and he had Garner only used to create a false trail. Through a great trick Beddoes could (ie Garner) put the villains uasser battle .... with Auroras and Franciosas help: D
James Garner wrote: I had trouble with Tony Franciosa, who had followed the instructions of the stuntmen never really in the fistfights, because he's never really dodged. I had warned him that something will happen and in fact he once had copped real shocks
Can I imagine. Franciosa was indeed involved in some fights .... well, if you do not comply with advice from professionals to, one must not be surprised, really what to get on the cap)

 

 

Bewertung: ****

DUELL IN DIABLO (DUEL AT DIABLO) (1966)

Rollenname: Jess Remsberg

Regisseur: Ralph Nelson

Co-Stars: Sidney Poitier, Dennis Weaver, Bibi Andersson, William Redfield

 

Inhalt:

Ellen Grange wurde mehr als ein Jahr lang von Apachen gefangen gehalten. Der Scout Jess Remsberg rettet die Frau und nimmt sie mit zu ihrem Ehemann nach Fort Creel. Doch ihr Mann Willard prangert sie an, dass sie sich bei der Gefangennahme nicht selber getötet habe. Ellen verlässt das Fort in der folgenden Nacht.  Am nächsten Morgen bricht ein Trupp Rekruten unter der Führung des Leutnants McAllister nach Fort Concho auf. Remsberg begleitet die Truppe als Scout. Remsberg ist auf der Suche nach dem Mörder seiner Frau, einer Comanche, die von einem unbekannten weißen Mann getötet und skalpiert wurde. Auch Grange, der eine Fuhre Waren nach Fort Concho bringen will und Toller, ein schwarzer Ex-Kavallerist, der sich nun als Pferdehändler betätigt, begleiten die Soldaten. Als Remsberg vorausreitet um die Gegend zu erkunden, findet er Ellen in einem Apachenlager. Als er sie wieder mitnimmt, sieht er, dass sie ein Kind dabei hat. Sie erklärt ihm, dass das Kind ihr Sohn sei. Der Vater ist der Sohn des Häuptlings Chata. Als Remsberg und Ellen zur Truppe zurückkehren, stellen sie fest, dass die Apachen, von Chata angeführt, den Soldaten einen Hinterhalt gelegt haben. Es gab Tote, außerdem gehen die Wasservorräte zur Neige. Remsberg kann die Apachen überlisten und die Überlebenden zum Diablo Canyon bringen, in dem es frisches Wasser gibt. Remsberg reitet alleine zum Fort Concho, um Verstärkung zu holen. Dort erfährt er, dass der Mörder seiner Frau Willard Grange ist. Remsberg eilt der Verstärkungstruppe zum Canyon voraus. Die Apachen haben die Soldaten angegriffen, als Remsberg in den Kampf eingreift. McAllister wird getötet und Grange gefangen genommen. In der Nacht hören die Überlebenden die schrillen Schreie Granges, als die Apachen ihn foltern. Als die Verstärkung eintrifft, geben die Indianer auf. Remsberg, Toller, Ellen und vier Soldaten sind die einzigen Überlebenden. Remsberg sucht nach Grange und findet ihn gefesselt an einem Wagenrad über glühenden Kohlen hängend. Der Sterbende bittet Remsberg ihn zu erschießen. Remsberg gibt ihm seinen Revolver und geht fort. Hinter ihm ertönt ein lauter Schuss. Die Indianer begeben sich in die Gefangenschaft, Chata nimmt Abschied von seinem Enkel, mit dem Ellen zusammen mit Remsberg sich den Soldaten anschließt.

 

Bei der Verleihung des Laurel Award belegte Sidney Poitier den vierten Platz in der Kategorie Action Performance.

 

James Garner über den Film:

Ich liebte die Arbeit mit Sidney Poitier und mit meinem sehr guten alter Kumpel Dennis Weaver. Jeder hat Stunts in diesem Bild, auch Hauptdarstellerin Bibi Andersson. Sidney musste reiten lernen - er wusste nichts über Pferde, und ich glaube, er war ein wenig Angst vor ihnen.

 

I loved working with Sidney Poitier and my very good old pal Dennis Weaver. Everybody did stunts in that picture, even leading lady Bibi Andersson. Sidney had to learn to ride - he didn't know anything about horses and I think he was a little afraid of them.

 

Bewertung: ** 1/2

 

Meine Meinung:

Ein toller und spannender Western mit tollen Akteuren und einer einem starken Drehbuch. Ich sehe den Film jedesmal immer sehr gerne. Ich selbst mag Dennis Weaver auch sehr gerne, ich liebte seine Serie "Ein Sheriff in New York". In meinen Augen einer der spannensten und besten Western überhaupt - kaum Leerlauf, immer Hochspannung und Dramatik, man wagt nicht mal zu atmen. Einer meiner Lieblingsfilme mit James!

 

A great and exciting western with great actors and a strong screenplay. I see the movie every time always enjoyed. I personally like Dennis Weaver also likes, I loved his series "McCloud". In my opinion one of the most exciting and best Western ever - hardly idle, always high tension and drama, one dares not even to breathe. One of my favorite movies with James!

 

Bewertung: *****

GESICHT OHNE NAMEN (MR. BUDDWING) (1966)

Rollenname: Mr. Buddwing

Regisseur:  Delbert Mann

Co-Stars: Jean Simmons, Suzanne Pleshette, Angela Lansbury, Katherine Ross 

 

Inhalt:

Ein gut angezogener Mann (Garner) erwacht auf einer Bank im New Yorker Central Park, ohne eine Ahnung, wie er dorthin gekommen ist. In seinen Taschen findet er einen Zugfahrplan, ein paar Pillenkapseln und ein Stück Papier mit einer Telefonnummer. In seiner rechten Hand: ein Ring mit einem zersprungenen Stein und der Gravur "von G.V.". Bewaffnet mit diesen mageren Hinweisen macht sich der Mann auf die Suche nach seiner wahren Identität. Unterwegs begegnet er drei verschiedenen Frauen, die ihn jeweils an eine gewisse "Grace" erinnern.

 

Ein etwas spannungsarmes Psychodrama, das seine Geschichte in recht langatmigen Rückblenden erzählt. Regisseur Delbert Mann liebt sichtlich die dunkle Seite New Yorks und inszeniert die Stadt als klaustrophobischen Ort mit engen Gassen und heruntergekommenen Restaurants, was die Panik der Hauptfigur unterstreichen sollen.

 

James Garner über den Film:

Ich würde eine Zusammenfassung der Handlung schreiben, aber bis heute habe ich keine Ahnung, um was es nochmal ging. Der schlechteste Film, den ich je gemacht habe. Was dachten sie? Was dachte ich?

 

Bewertung: / (0 Stars)

 

Meine Meinung:

Dieser Film wurde seit seit 30 Jahren oder länger in Deutschland nicht mehr ausgestrahlt, obwohl die Kritiken garnichtmal so schlecht sind, wie James Garner den Film macht. Ich habe ihn in englisch gesehen und fand ihn eigentlich ganz OK, teils etwas langatmig und unschlüssig, aber dennoch ganz OK.

 

This film has been for 30 years or longer in Germany is no longer aired, although the reviews are not as bad as James Garner makes the film. I've seen him in English and found it OK, really, sometimes a bit lengthy and inconclusive, but still quite OK.

 

Bewertung: ** 1/2

 

 

GRAND PRIX (GRAND PRIX) (1966)

Rollenname: Pete Aron

Regisseur: John Frankenheimer

Co-Stars: Eva Marie Saint, Yves Montand, Toshiro Mifune, Antonio Sabato

 

Inhalt:

Wegen einer Kollision beim Formel 1-Auftakt in Monaco, die seinem Teamkollegen Scott Stoddard fast das Leben kostet, wird der amerikanische Jordan-BRM-Fahrer Pete Aron gefeuert und die Saison scheint für ihn so gut wie beendet. Er kommt beim japanischen Team Yamura unter und kann sowohl die nächsten beiden Rennen als auch das Herz von Stoddards Frau Pat gewinnen. Stoddard selbst gewinnt nach seiner Gesundung mehrere Rennen und wird so zum schärfsten Konkurrenten im Kampf um den Weltmeistertitel, für den das letzte Rennen in Monza die Entscheidung bringt.

 

Die Handlungen und Dialoge sind nur Staffage für die zahlreichen Renn-Szenen. Die Fahrer sind realen Vorbildern nachempfunden, um Bilder der echten Rennen mit nachgedrehten Szenen kombinieren zu können. So ist etwa Ferrarifahrer Sarti mit seinem weißblauen Helm eine Reminiszenz an John Surtees, der jedoch mitten in der Saison 1966 Ferrari verließ. Barlini entspricht Lorenzo Bandini, Stoddard Jackie Stewart und Pete Aron Chris Amon.

 

Es gab eine Art Wettlauf um einen „großen“ Formel-1-Film zwischen Warner Brothers und MGM. Durch ungeschickte Verhandlungen misslang der Versuch, Steve McQueen zu beteiligen, der zusammen mit John Sturges ein Konkurrenzprojekt namens Day of the Champion plante. Sturges hatte zudem einen Vertrag mit dem Automobilclub von Deutschland, so dass das von Frankenheimer am Nürburgring belichtete Filmmaterial auf Gerichtsbeschluss an Sturges übergeben werden musste. Somit wird der Große Preis von Deutschland 1966 im Film nur beiläufig erwähnt. Durch die Zeitverzögerung bei McQueens Dreharbeiten in Asien geriet Day of the Champion ins Hintertreffen. Als klar war, dass Frankenheimers Film zuerst Premiere feiern würde, wurde das Vorhaben fallengelassen.
Bereits im Vorfeld schloss Frankenheimer mit vielen F-1-Fahrern Exklusivverträge ab und verhinderte so deren Mitwirkung bei der Konkurrenz. Zudem wurde ausgerechnet McQueens Freund und Nachbar James Garner engagiert. Andererseits waren weder der Nürburgring, noch Lotus, Jim Clark oder Jackie Stewart beteiligt.
Nach dem Dreh in Monaco stellte MGM einen Zusammenschnitt des Materials bei Ferrari vor und gewann die Firma für die Namensrechte und eine Dreherlaubnis in den Produktionsanlagen.
Als Kamerawagen diente ein Ford GT40. Für die Einstellungen mit Rennwagenansichten wurden modifizierte Formel-3-Monoposti verwendet.

 

John Frankenheimers Film gewann bei der Oscarverleihung 1967 drei Preise in den technischen Kategorien: Bester Schnitt, Ton und Tonschnitt. Frankenheimer erhielt eine Nominierung für den Preis der Directors Guild of America. Antonio Sabato und Jessica Walter erhielten jeweils Nominierungen für den Golden Globe Award als Beste Nachwuchsdarsteller.

 

F1-Fahrer im Film

    * Lorenzo Bandini
    * Joakim Bonnier
    * Jack Brabham
    * Richie Ginther
    * Dan Gurney
    * Graham Hill
    * Phil Hill
    * Bruce McLaren
    * Jochen Rindt
    * Jim Clark
    * Juan Manuel Fangio
    * Bob Bondurant

Von den Schauspielern war nur James Garner durch eigene Rennerfahrung für die Stunts qualifiziert. Die anderen fahrenden Schauspieler absolvierten zwar Rennkurse, aber durchweg mit mäßigem bis geringem Erfolg. Brian Bedford erwies sich gar als völlig ungeeignet und wurde bei den Fahraufnahmen durchweg gedoubelt. Nur Garner wurde bei allen Einstellungen deutlich erkennbar ohne Nomex-Tuch vor dem Gesicht gezeigt. Phil Hill fuhr einen zum Kamerawagen umgebauten Ford GT40, mit dem er schneller fahren konnte als die von den Schauspielern pilotierten Monoposti.

 

James Garner über den Film:

Meiner Meinung nach, immer noch der beste Film, der jemals über Autorennen gemacht wurde (mehr zum Film von mir siehe Seite 101 - 111 in meiner Autobiographie)

 

In my opinion, still the best picture ever made about auto racing (See pages 101 . 111 in my autobiography)

 

Bewertung: ****

 

Meine Meinung:

Ich kann James Garner nur beipflichten, auch in meinen Augen der beste Film,d er jemals über Autorennen gemacht wurde , der auch realistisch dargestellt wurde. Das James Garner, der eh ein großer Autorennfahrer - Fan ist, dieser Film sehr gefallen hat - versteht sich ja von selbst und ich kann ihn auch nur sehr gut verstehen. Gefällt mir viel besser als zum Beispiel "Le Mans" von 1971 mit Steve McQueen.

 

Bewertung: ****

 

 

DIE FÜNF GEÄCHTETEN (THE HOUR OF THE GUN) (1967)

Rollenname: Wyatt Earp

Regisseur: John Sturges

Co-Stars: Jason Robards, Robert Ryan, Albert Salmi, William Schallert, Monte Markham

 

Inhalt:

1888 werden der legendäre Sheriff Wyatt Earp und seine Brüder Virgil und Morgan sowie ihr trunksüchtiger Freund Doc Holliday von dem letzten der berüchtigten Clanton-Bande des Mordes angeklagt und hinter Gittern gebracht. Die Anklage wird abgewiesen und Virgil nimmt das Angebot an, für das Amt des Marshalls von Tombstone zu kandidieren. Doch er wird von einem von Clantons Männern in eine Falle gelockt und lebensgefährlich verletzt. Nachdem Morgan die Rolle seines Bruders übernommen hat, wird er ermordet. Wyatt wird zum Marshall ernannt und macht sich gemeinsam mit Doc auf die Jagd nach Clanton.

 

John Sturges widmet sich ein zweites Mal einem Thema, dem er bereits mit seinem vorangegangen "Zwei rechnen ab" nachgegangen war. Diese melancholischere Version der berühmt-berüchtigten Auseinandersetzung zwischen der Clanton-Bande und Wyatt Earp im Jahr 1881 reflektiert deutlich die schwierige Zeit, in der er produziert wurde. Ein spannender, psychologischer Western, in der der legendäre Gesetzeshüter Earp als ein von Rache getriebener Charakter gezeigt wird und mit dem Sturges seine eigenes Original entmythologisierte. Jon Voight gab sein Filmdebüt.

 

James Garner über den Film:

Mein Agent rief an und sagte Sturges war dabei ein Sequel zu "Zwei Rechnen ab" zu machen. Ich willigte ein, ohne vorher das Script zu sehen. Ich vertraute John so viel. Es ist eine andere Art von Wesen, als ich getan hatte, meinen Charakter, Wyatt Earp, ist das am meisten mit den  stählernen Augen aller meiner Rollen, und der Film ist über Earps Besessenheit mit Rache.
Große Schauspieler waren dabei: Jason Robards als Doc Holliday, Robert Ryan, als Ike Clanton, und ein Neuling namens Jon Voight als Baby-Face Revolverheld.
Wir waren vor Ort in Torreon, Mexiko, einem kleinen Bauerndorf, das für Tombstone, Arizona verdoppelt gefilmt wurde. Jason war ein toller Schauspieler und ein guter Kerl, aber er war immer nie am Set, wenn man ihn brauchte. Glücklicherweise wußte Sturges  immer, wo er zu finden war, da Torreon nur eine Bar und ein Bordell hatte. Wenn Jason sich nicht für einen 08.00 Uhr Gespräch zeigte, dann erst am späten Nachmittag, Sturges hat ihn dann vor der gesamte Mannschaft runtergemacht. Jason war zerknirscht, aber sein Verhalten hatte sich danach verbessert.

 

My agent called and said Sturges was doing a sequel to "Gunfight at the O.K. Corral" and I agreed to do it without seeing the script. I trusted John that much. It's a different kind of Western than I'd done ; my character, Wyatt Earp, is the most-steely-eyed of all my roles, and the movie is about Earp's obsession with revenge.
Great cast: Jason Robards as Foc Holliday, Robert Ryan as Ike Clanton, and a newcomer named Jon Voight as a baby-faced gunslinger.
We filmed on location in Torreòn, Mexiko, al little farming village that doubled for Tombstone, Arizona. Jason was a terrific actor and a good guy, but he was never on the set when you needed him. Fortunately, Sturges always knew where to find him, because Torreòn had only one bar and one whorehouse. When Jason didn't show up for an 8:00 a.m. call until late that afternoon, Sturges dressed him down in front of the entire crew. Jason was contrite and his behavior improved after that.

 

Bewertung: ***

 

Meine Meinung:

Ein ganz großer Western und eine gelungene Fortsetzung des ersten Teils. James Garner spielte hier in diesem Western nicht den ironischen Sunnyboy, was für diesen Film auch unangebracht wäre, sondern einen gestandenen, von Rache getriebenen Mann. Dieser Western hat alles, was es braucht - und einen tollen Cast.

 

A very big Western and a successful continuation of the first part. James Garner played here in this Western Sunnyboy not ironic that this film would also be inappropriate but a seasoned, driven by revenge This Western man has everything it needs - and a great cast.

 

Bewertung: ****

 

DER TÜRKISFARBENE BIKINI (HOW SWEET IT IS) (1968)

Rollenname: Grif Henderson

Regisseur: Jerry Paris

Co-Stars: Debbie Reynolds, Terry-Thomas, Paul Lynde

 

Inhalt:

Der amerikanische Bildreporter Grif Henderson (Garner) begleitet gemeinsam mit seinem halbflüggen Sohn als Assistent eine Gruppe von Teenagern auf einem Trip durch Europa. In der Zwischenzeit muß sich seine Frau im Hause eines Playboys dessen Zudringlichkeiten erwehren. Dann muß die besorgte Jenny Henderson (Debbie Reynolds) verhindern, daß ihr Sohn allein mit seiner Freundin verreist. Sie erreicht schließlich, daß die ganze Familie den Sommer zusammen verbringt. Als sie von einem Verehrer (Paul Lynde) einen Bikini geschenkt bekommt, bahnt sich eine Ehekrise an...

 

James Garner über den Film:

Ich liebte Debbie Reynolds, ich liebte Paul Lynde, ich liebte Terry-Thomas, aber ich hasste den Film! 

 

Loved Debbie Reynolds Loved Paul Lynde. Loved Terry-Thomas - but Hated the movie

 

Bewertung: 1/2 *

 

Meine Meinung:

Sicher keiner meiner Top 10 Lieblingsfilme mit James, aber so schlecht fand ich ihn auch wiederum nicht, stellenweise sogar richtig gut und auch witzig.

 

Certainly none of my Top 10 favorite movies with James, but too bad I found him not again, sometimes even really good and funny too.

 

Bewertung: ***

 

DIE SCHURKEN VON BOLIVAR (THE PINK JUNGLE) (1968)

Rollenname: Ben Morris

Regisseur: Delbert Mann

Co-Stars: Eva Renzi, George Kennedy, Nigel Green, Michael Ansara

 

Inhalt:

Der Werbefotograf Ben Morris (Garner) und sein Mannequin werden im südamerikanischen Dschungel in die Auseinandersetzungen rivali-sierender Banden verwickelt, die es auf eine Diamantenmine abgesehen haben.

 

Unterhaltsame Agentenkomödie

 

James Garner über den Film:

Diamantenjagd in Südamerika oder sowas ähnliches. Ich habe das Ding nur des Geldes wegen gemacht und bin froh, dass der Film nicht meiner Karriere geschadet hatte.

 

Bewertung: 1/2 *

 

Meine Bewertung:

Bei diesem Film gehen James und meine Meinung sehr auseinander. OK, ich war natürlich nicht bei den Dreharbeiten dabei und kann nicht sagen, ob da was vorgefallen ist, was James nicht mochte, ich kann mein Urteil nur auf den Filminhalt beziehen und mir hatte der Film jedenfalls ganz gut gefallen. Eine nette, lockere Abenteuer / Agentenkomödie.

 

In this film James go apart and my opinion very much. OK, I obviously was not on the set and it can not tell if there is what happened, what James did not like, I can only my opinion on the movie content  and I had liked the film very well anyway. A nice, casual adventure / comedy-agents movie.

 

Bewertung: ****

 

AUCH EIN SHERIFF BRAUCHT MAL HILFE (SUPPORT YOUR LOCAL SHERIFF) (1969)

Rollenname: Jason McCullough

Regisseur: Burt Kennedy

Co-Stars: Joan Hackett, Walter Brennan, Jack Elam, Bruce Dern

 

Inhalt:

Jason McCullough (Garner) befindet sich gerade auf dem Weg nach Australien, als er im Saloon der Goldgräberstadt Calendar ein unfaires Duell beobachtet. Der Überlebende ist Joe Danby, der zur einfältigen, aber berüchtigten Danby-Familie gehört, die Abgaben von den Minenbesitzern kassiert und sich normalerweise alles erlauben darf. Jason weist Joe Danby noch darauf hin, dass er eben einen Mord begangen habe, und geht dann seiner Wege. Als er kurz darauf beim Essen von den reichen Goldbeständen der Umgebung hört und gleichzeitig feststellen muss, dass ihm aufgrund der inflationären Preisgestaltung das Geld schnell ausgehen wird, beschließt er, sich einen Job zu suchen und nach Gold zu schürfen. Am örtlichen Aushang ist die Stelle des Sheriffs ausgeschrieben, woraufhin er sich beim Bürgermeister, Minenbesitzer und Kramwarenhändler Olly Perkins um diese Stelle bewirbt. Nach einem Beweis seiner Schießkunst und der Zusicherung, nebenher nach Gold graben zu dürfen, bekommt er vom Bürgermeister und dem zufällig anwesenden Stadtrat die Stelle, zu der neben 150 Dollar im Monat freie Kost und Logis im Haus des Bürgermeisters und seiner Tochter Prudy gehören. Seine erste Amtshandlung besteht in der Schlichtung einer Prügelei, bei der er gleich den stadtbekannten Trottel Jake als Hilfssheriff rekrutiert. Mit Jakes Hilfe verhaftet er schließlich Joe Danby. Ihn bringt er vorerst mit einem Trick dazu, nicht aus dem Gefängnis zu fliehen – das gar keine Gitter hat. Die anderen Danbys sind natürlich darüber aufgebracht und ihr Anführer, Pa Danby, versucht erstmal auf seine Weise, Joe aus dem Gefängnis zu holen; er merkt dann aber schnell, dass das mit diesem Sheriff, ganz im Gegensatz zu all seinen Vorgängern, nicht so ohne weiteres geht.
Inzwischen sorgt Jason mit unkonventionellen Methoden für Ordnung in der Stadt, schürft nach Gold und lässt sich von Prudy verpflegen, wobei sie sich langsam näherkommen. Nachdem von den Danbys angeheuerte Killer scheitern und weder Flucht- noch Ausbruchsversuche zum gewünschten Erfolg führen, mobilisiert Pa Danby schließlich sämtliche Familienmitglieder. Doch auch diesen Angriff weiß Sheriff Jason mit Unterstützung seines Hilfssheriffs Jake und Prudy, der Tochter des Bürgermeisters, abzuwehren. Letztlich heiratet Jason die hübsche und wohlhabende Prudy und bleibt in der Stadt – nicht ohne sich augenzwinkernd die Option einer späteren Weiterreise nach Australien offen zu halten. Sein Nachfolger als Sheriff wird Jake.

 

Um McCullough zum Bleiben zu bewegen, betont der Bürgermeister den modernen und kultivierten Charakter der Stadt und seines Hauses. Er hat für seine Tochter sogar ein Harmonium angeschafft: „Es kommt von weither, aus Düsseldorf.“ - Tatsächlich war der Klavierbauer Ibach, mit Verkaufsstelle in Düsseldorf, auf den Weltausstellungen in Philadelphia 1876 und 1904 in St. Louis präsent.

 

James Garner über den Film:

Für eine lange Zeit, nachdem es herauskam, wenn die Leute auf mich in der Öffentlichkeit zu kamen , ist dies der Film, über den sie mit mir gesprochen haben, und wenn er im Fernsehen lief, und ihn gesehen habe, habe ich mich immer gerne an diese Leute zurückerinnert
Es ist unbescheiden zu sagen, aber ich denke, dass dieser Film einer der besseren Westernparodien war, die jemals gemacht wurden. Es ist Komödie, aber nicht zu albern. Er ist sehr reich an Wortspielen, Slapstickeinlagen, Finger-in-der-Waffe-haltend und ähnlicher Dinge.
Als sie ihn Hand das Abzeichen gibt es eine Delle von der Kugel. "Das muss ihm das Leben gerettet haben", sagte ich. Es wäre schon ... wenn es nicht für all die anderen Kugeln dasselbe vergeuden würden"
Bill Bowers schrieb das Drehbuch und wollte auch als Produzent in den Credits erwähnt werden, also erlaubte ich ihm das auch. Der erste Tag am Set des Films wollte er wissen, was er denn nun zu tun habe und ich sagte "Siehst Du dortdrüben den Stuhl mit deinem Namen drauf? Setz dich dorthin und sei still!" Wir rufen dich denn, wenn wir dich brauchen (Wir haben ihn nie gebraucht!)
Regisseur Burt Kennedy hatte tolle Schauspieler für diesen Film geholt: Joan Hackett, Jack Elam, Walter Brennan, Bruce Dern. Burt hatte vorher schon in einigen richtigen Westernfilmen Regie geführt, darunter der John-Wayne-Western "Die Gewaltigen". Er war ein sehr guter Regisseur, aber aus irgendeinen Grund wollte er Joan Hackett nicht für die Rolle. Ich glaube, er hatte eigentlich vorher die Rolle Stella Stevens versprochen. Stella ist eine tolle Frau, aber ich liebte Joan in dieser Rolle! Sie spielte in derselben Riege an weiblichen Komödianten wie damals Jean Arthur. Sie war einfach eine witzige Frau. Burt beschwerte sich laufend über sie, bis ich schließlich sagte "Du kannst tun was du willst, aber wir sind es nicht, die sie loswerden wollen!" Ich denke, Joan machte einen wundervollen Job in dem Film und die Kritiker später mochten ihre Darstellung auch sehr gerne.
Jack Elam war einer der nettesten Personen in der Welt und hatte viel Humor. Er war privat ein großer Spieler. Er würde wetten, die Sonne würde nicht kommen, wenn Sie ihm die richtigen Augenpaare nicht gelingen würden. Er hatte ein Buchhalter in Höhe von Auszahlungen in einem der Studios gehabt, aber er wollte wirklich immer handeln.
Ursprünglich sollte der Film "The Sheriff" ("Der Sheriff") heißen, doch Burt,  Bill und Ich kamen überein, dass der Titel für den Film nicht griffig genug wäre und das wir sicher einen besseren Titel finden würden. Ich verlies das Treffn etwas früher und ging nach Hause und während ich die Treppen des MGM Studios hinunterging, fiel mir ein Schild auf, woraif standan: "Support your Local Police". Ich ginf schnell wieder hoch, riss die Tür auf und schrie "Ich habe, ich habs" "SUpport your local Sheriff". Zuerst kam keine Reaktion von dne beiden. Als ich dann nach Hause ging, bekam ich eine Nachricht von Burt worauf stand "Großartiger Titel!"
Die Leute warnten mich, dass Westernkomödien nicht erfolgsversprechend seien, aber ich machte es trotzdem, für 750.000 Dollar, die damals schon nicht viel waren. Aber ich hatte zu der zeit keine weiteren Angebote, also machte ich den Film. Das Studio wollte den Film erst schon zu den  Akten legen. "Ich sag dir was: Sie legen bis zehntausend Dollar drauf, und ich werde ebenfalls zehntausend Dollar dazugeben, und wir bringen ihn dann in die Kinos. So kam es, dass ich an den Film selbst beteiligt war. Und der Film wurde ein Erfolg und brachte mir meine Auslagen schnell wieder zurück.

 

 

For a long time after it came out, when people approached me in public came, this is the film about which they have spoken with me, and when he ran on television, and saw him, I have always enjoyed think back to those people
It is presumptuous to say, but I think that this film was one of the better Western parodies ever made. There is comedy, but not too silly. He is very rich in puns, slapstick, finger-in-the-weapon-holding and similar things.
As they are hand him the badge it a glitch of the ball. "That he must have saved lives," I said. It would be ... if it were not for all the other balls that would waste the same "
Bill Bowers wrote the script and wanted to be mentioned in the credits as a producer, so I allowed him also. The first day on set of the movie he wanted to know what he should do for now, and I said "Do you see the chair dortdrüben on it with your name? Sit there and be quiet!" We call you because, if we need you (we have never needed it!)
Director Burt Kennedy had brought great actor for this film: Joan Hackett, Jack Elam, Walter Brennan, Bruce Dern. Burt had previously been correct in some Western films directed out, including the John Wayne Western "The War". He was a very good director, but for some reason he did not Joan Hackett for the role. I think he actually had previously promised the role Stella Stevens. Stella is a great woman, but I loved Joan in this role! She played in the same squad of female comedians, as then, Jean Arthur. She was just a funny woman. Burt complained constantly about her, until I finally said "You can do whatever you want, but we are not who they want to get rid of!" I think Joan did a wonderful job in the film and the later critics also liked her performance very much.
Jack Elam was one of the nicest people in the world and had a lot of humor. He was privately a great player. He would bet the sun would not come if you would not succeed, the right pair of eyes. He had been an accountant in the amount of payments in one of the studios, but he really wanted to act ever.
Originally, the movie "The Sheriff" ("The Sheriff") are called, but Burt, Bill came and I agree that the title for the film would not grippy enough and we would certainly find a better title. I left the Treffner little earlier and went home and when I went down the stairs of the MGM studios, I noticed a sign standan woraif: "Support your Local Police." I ginf quickly back up, threw open the door and screamed "I have, I habs" "Support Your Local Sheriff". First, there was no response from both dne. When I went home, I got a message from Burt was what "Great title!"
People warned me that no Western comedies are promising, but I did it anyway, for 750,000 dollars, which back then were not much. But I had at the time no further offers, so I made the film. The studio wanted to put the film only been shelved. "Tell you what. You put on it to ten thousand dollars, and I will add another ten thousand dollars, and we'll bring it in theaters so it came that I was in the movie itself involved, and the film was a success. I brought my expenses back again soon.

 

Bewertung: *** 1/2

 

Meine Meinung:

Mein absoluter Lieblingsfilm mit James! Ich habe den Film schon unzählige Male gesehen und kann mich jedesmal aufs neue wieder darüber amüsieren.  Der Film hat soviele Kult-Szenen, die ich gerne immer wieder zitiere. Der Film ist ein echter "feel-good-Film". Alleine der Running Gag mit "...aber eigentlich bin ich ja unterwegs nach Australien!" oder die "Gefängnis - ohne Gittern - Szenen" sind einfach Gold wert. Und Joan Hackett war so herrlich witzig.

 

My absolute favorite movie with James! I've seen the film countless times and I can always enjoy it again and again. The film has so many iconic scenes that I like to quote again and again. The film is a real "feel-good movie." Alone, the running gag with "... but actually I'm traveling to Australia!" or the "prison - without grids - Scenes" easy gold is worth. And Joan Hackett was so wonderfully witty.

 

Bewertung: *****

DER DRITTE IM HINTERHALT (MARLOWE) (1969)

Rollenname: Philip Marlowe

Regisseur: Paul Bogart

Co-Stars: Bruce Lee, Gayle Hunnicut, Carroll O' Connor, Rita Moreno, William Daniels

Deutscher Alternativtitel: Detektiv Marlowe gegen den kleinen Drachen

 

Inhalt:

Philip Marlowe (Garner) ist ein Detektiv aus echtem Schrot und Korn. Der Auftrag der jungen Orphamay ist jedoch von besonderem Kaliber. Kaum hat er begonnen, ihren verschwundenen Bruder Orrin zu suchen, stolpert er schon über mehrere Leichen, denen man einen Eispickel ins Genick gestoßen hat. Das ist das typische Markenzeichen des Gangsters Sonny Steelgrave. Durch das Autokennzeichen einer mysteriösen Frau, die an einem der Tatorte auftaucht, kommt Marlowe auf die Spur von Fernsehstar Mavis Wald. Obwohl Steelgrave seinen Killer Wong auf Marlowe hetzt und er von allen Seiten aufgefordert wird, den Fall ruhen zu lassen, sucht er weiter. Er begibt sich auf die Spur kompromittierender Fotos, die das Objekt der Begierde in einem tödlichen Erpressungsfall sind ...

 

Romanverfilmung des Raymond-Chandler-Klassikers "Die kleine Schwester" ("The little Sister")

 

James Garner über den Film:

Paul Bogart hat eine wunderbare Arbeit mit Sterling Siliphants Adaption von Raymond Chandler-Romans "Der kleine Schwester" gemacht. Paul ist insgesamt ein Profi, mit der Live-Sendungen während des Goldenen Zeitalters von Fernsehsnedungen  und unzähligen Episoden der Serie, bevor an Spielfilmen Regie geführt.
In einer Szene bin ich in einem Restaurant mit einem Date und jemand schickt mir eine Flasche Wein. Der Kellner öffnet es und gießt ein wenig für mich ein zum probieren. Gore Vidal hatte gerade auf meinen Hintern in seinem Roman "Myra Breckinridge" verwiesen, die sich auf ihn als "unverschämt" ans "Barock". (Einer der beiden ausreichend gewesen wäre.) Ich improvisierte diese beiden Wörter "unverschämt" und "Barock", um bei einem Glas Wein in der Szene zu beschreiben und Paul liess es in den Film drin.

Ich war in guter Gesellschaft, um Raymond Chandlers legendären Privatdetektiven zu spielen, ioch trat in die Fußstapfen von Humphrey Bogart, Dick Powell, Robert Mitchum und Robert Montgomery. Außerdem durfte ich Bruce Lee verprügeln. (Nur in den Filmen!). Bruce zeigte mir während der Drehpausen einige Kampfkniffe.

 

Paul Bogart did a wonderful job with Sterling Siliphant's adaption of Raymond Chandler's novel "The little Sister". Paul is total a pro, having directed of live programs during the Golden Age of television and countless episodes of series before on to feature films.
In one scene, I'm in a restaurant with a date and someone sends over a bottle of wine. The waiter opens it and pours a little for me to taste. Gore Vidal had just referenced my butt in his novel "Myra Breckinridge", referring to it as "impertinent" ans "baroque". (One of the two would have been sufficient.) I ad-libbed those two words "impertinent" and "baroque", to describe a glass of wine in the scene and Paul kept it in

I was in good company playing Raymond Chandlers legendary private-eye, following in the footsteps of Humphrey Bogart, Dick Powell, Robert Mitchum and Robert Montgomery. Plus, I got to beat up Bruce Lee. (Only in the movies!). Bruce showed me some martial arts moves between takes.

 

Bewertung: ***

 

Meine Meinung:

Eines vorne weg - ich bin ein großer Fan von Raymond Chandler und seiner Romanfigur Philip Marlowe und habe sogar eine eigene Homepage zu Philip Marlowe und Mike Hammer:  und deswegen bin ich natürlich noch voreingenommener für diesen Film, als wegen James sowieso schon :) Ich finde diesen Film große Klasse und James ist ein wirklich guter Marlowe (wobei Humphrey Bogart trotzdem meine Nummer 1 bleibt in Sachen Marlowe) Ein fast amüsante Nebenstory war die Szene, wo James Bruce Lee verprügeln durfte. Eigentlich hätte James ja keine Chance gehabt - aber Marlowe durfte sich natürlich keine Blöße geben. :)

 

One way forward - I am a big fan of Raymond Chandler and his fictional character Philip Marlowe and even have a homepage with Philip Marlowe and Mike Hammer:  so I'm biased, of course, for this film, but because of James anyway:) I think this film great class, and James is a really good Marlowe (with Humphrey Bogart still my number 1 remains in terms of Marlowe) An almost amusing side story was the scene, was allowed to beat up where James Bruce Lee . Actually, James would have had no chance - but Marlowe was allowed to enter, of course, no nudity. :)

 

Bewertung: ****

DER EINSAME AUS DEM WESTEN (A MAN CALLED SLEDGE) (1970)

Rollenname: Luther Sledge

Regisseur: Vic Morrow

Co-Stars: Dennis Weaver, Claude Akins, John Marley, Laura Antonelli

 

Inhalt:

Sledge (James Garner) will mit seiner Bande den Riesencoup landen. Im Gefängnis wird eine Ladung Gold aufbewahrt.
Sledge lässt sich verhaften, stiftet eine Knastrevolte an und entkommt mit der Beute. Seine Kumpane bringt er beim Pokern um ihren Anteil.
Die erweisen sich als schlechte Verlierer.

 

James Garner über den Film:

Statt Sledge hätte es lieber "Sludge" (Schlamm) heißen sollen. Eines der wenigen Male, wo ich so ein schweren Typen gespielt habe, und einer der letzten. Ich wünschte, ich könnte mich daran erinnern, warum mich Dino de Laurentiis zu diesem Müll überredet hatte. Das Plakat sagt: "Nicht geeignet für Kinder". Es sollte eher heißen "nicht zum menschlichen Verzehr geeignet."

Instead Sledge would have preferred "Sludge" (mud) should be called. One of the few times I've played like a heavy types, and one of the last. I wish I could remember why me Dino De Laurentiis had persuaded to this garbage. The poster says: "Not suitable for children". It should rather be called "not suitable for human consumption."

 

Bewertung:  1/2 *

 

Meine Meinung:

Der Film ist wohl der härteste und schonungsloseste Film, den Garner je gemacht hat. Richtig sympathisch ist sein Charakter Luther Sledge nicht: Er spielt einen Verbrecher, einen Mörder und einen gewissenlosen Zocker. Sein Plan, wie er das Gold ansich bringen kann, war schon genial. Sledge nutzte das "trojanische-Pferd-System" und setzte alle Häftlinge des Gefängnisses quasi als Kanonenfutter als Ablenkung ein. Dennis Weaver spielte Garners engsten Vertrauten. Mit dabei auch Serien-Bekannter Claude Akins ("Abenteuer der Landstrasse"), der ebenfalls einen aus Garners Bande spielte. Zudem dabei sie bildhübsche Laura Antonelli, eine Prostituierte, die mit Garner zusammen ist.

 

Mir hat der schonungslose Western sehr gut gefallen....Garner mal von einer ganz anderen Seite. Sehr gewöhnungsbedürftig war Garners Synchronsprecher - Claus Biederstaedt lieh Garner erst ab "Rockford" seine Stimme, dieser Film wurde 3 Jahre vorher gedreht und so wurde Garner Michael Cramer zugeteilt, der im Grunde überhaupt nicht zu Garner passt - ich aber zugeben muß, dass Cramer durchaus zu dem verschlagenen Charakter, den Garner spielte, passte. Eigentlich wäre es nur fair gewesen, wenn Garner den Film auch nicht überlebt hätte....aber zumindest besann er sich nach Antonellis Tod auf ihre letzten Worte, dass das Gold ihnen nichts gebracht habe. Also verliess er am Ende des Films die Gegend und liess das Gold, das vorher der letzte Überlebende seiner Bande, vorsorglich versteckt hatte..

 

The film is probably the hardest and most merciless movie that Garner has ever made. Properly sympathetic is his character Luther Sledge not: He plays a criminal, a murderer and an unscrupulous gambler. His plan, as it can bring the gold ansich was already awesome. Sledge took advantage of the "Trojan Horse" system and put all the prisoners of the jail a quasi as cannon fodder as a distraction. Dennis Weaver played Garners closest confidants. Also present series acquaintance Claude Akins ("Movin' On"), who also played a gang member of Garner. In addition, You Pretty Laura Antonelli, a prostitute who is along with Garner.
I really enjoyed my unsparing Western really liked .... Garner times from a completely different angle. Getting used to was Garner's voice actor - Claus Biederstaedt borrowed Garner until "Rockford" his voice, this film was made three years ago and so Garner Michael Cramer has been allocated, the does not fit basically to Garner - but I must admit that Cramer quite to the devious character that played Garner, fit. Actually, it would have been only fair that Garner would have the film also did not survive .... but at least he remembered after Antonelli's death on her last words that the gold had brought them nothing. So he left at the end of the film the area and let the gold that had, as a precaution previously hidden the last survivor of his gang ..

 

Bewertung: ****

 

LATIGO (SUPPORT YOUR LOCAL GUNFIGHTER) (1971)

Rollenname: Latigo Smith

Regisseur: Burt Kennedy

Co-Stars: Dennis Weaver, Claude Akins, John Marley, Laura Antonelli

 

Inhalt:

Die gesamte Handlung spielt in der fiktiven Goldgräberstadt Purgatory. Dorthin verschlägt es den Glücksspieler Latigo Smith auf seiner Flucht vor der heiratswütigen Goldie.
In der Stadt bekriegen sich die beiden Minenbesitzer Taylor Barton und Colonel Ames und greifen dabei offenbar auch zu unfairen Methoden. Beide arbeiten sich, von verschiedenen Seiten, an eine Goldader heran, die sich mitten unter der Stadt befindet. Als Latigo in der Stadt auftaucht, geht Taylor Barton irrtümlich davon aus, Latigo sei der berüchtigte und gefährliche Revolverheld Swifty Morgan, und versucht, ihn mit 5.000 Dollar anzuwerben. Latigo Smith ist kein besonders erfolgreicher Glücksspieler und daher setzt er beim Roulette seine gesamte Barschaft immer auf die Nummer 23. Die Spielsituationen werden als Running Gag des Films eingesetzt. Nachdem er auf diese Weise sein gesamtes Geld verloren hat, geht er auf das Angebot ein, erklärt aber seinen neuen Freund Jug May nun zum Revolverhelden Swifty Morgan. Latigo und May waren enger miteinander bekannt geworden, als die Tochter von Barton Bambi (im Original Patience) auf die beiden geschossen hatte. Inzwischen wird jedoch der echte Swifty Morgan von Colonel Ames in die Stadt beordert und es kommt zum Showdown. Latigo stellt sich mit einem geklauten Maultier - vollgepackt mit Dynamit - dem Revolverhelden entgegen. Erschreckt durch eine der üblichen Sprengungen unter der Stadt schießt sich jedoch der Revolverheld in den eigenen Fuß und Latigo reitet auf seinem scheuenden Reittier in den Saloon, der explodiert. Zufällig wird dadurch die von allen gesuchte Hauptader freigelegt. Latigo überlebt und hat nichts besseres zu tun, als wieder einmal alles auf die Nummer 23 beim Roulette zu setzen. Er gewinnt diesmal aber, sprengt damit die Bank und heiratet Patience Barton.

 

Nach dem erfolgreichen Film Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe (OT: Support Your Local Sheriff) aus dem Jahr 1968 weist Latigo (OT: Support Your Local Gunfighter) nicht nur im Originaltitel, sondern auch in Drehbuch, Kernstory und Besetzung Ähnlichkeiten auf, so dass fast schon ein Remake vorliegt. Den Hauptunterschied zwischen beiden Filmen macht die Ausrichtung des Hauptcharakters aus. Spielt James Garner in Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe einen seriösen Pionier auf der Durchreise, erinnert seine Rolle in Latigo eher an seine frühere Besetzung als unseriöser Spieler in der TV-Serie Maverick von 1957 bis 1962.

 

 James Garner über den Film:

Nicht so gut wie "Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe" und nicht wirklich eine Fortsetzung davon

 

Not as good as "Support your local Sheriff" and not really a sequel

 

Bewertung: **

 

Meine Meinung:

Mir gefällt der Film sehr gut, aber an "Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe" kommt der Film keinesfalls heran, dafür zünden einfach die Gags nicht immer alle. Und ein Sequel ist der Film auch nicht, ansonsten hätte er denselben Charakter gespielt. Die Gemeinsamkeit besteht lediglich darin, dass beides Westernparodien sind, dass Kennedy in beiden Regie führte und das Jack Elam in beiden Filmen dabei war.

 

This movie is very good, but to "Support your local Sheriff" Is by no means approaching the film, but not always easy to ignite all the gags. And a sequel, the film is not, otherwise he would have played the same character. The common feature is only in that both are Western parodies that Kennedy led in both the direction and Jack Elam was present in both films.

 

Bewertung: ****

ZWEI GALGENVÖGEL (SKIN GAME) (1971)

Rollenname: Quincy Drew

Regisseur: Paul Bogart

Co-Stars: Louis Gossett jr., Susan Clark, Andrew Duggan, Edward Asner

 

Inhalt:

Amerika kurz vor dem Bürgerkrieg: Gauner Quincy Drew (James Garner)  und sein farbiger Freund Jason (Louis Gossett jr.) verdienen ihren Lebensunterhalt mit einem gerissenen Trick. Quincy verkauft Jason immer wieder auf den Sklavenmärkten, um ihm anschließend zur Flucht zu verhelfen. Dieses geschäft erweist sich als überaus lukrativ - bis die beiden Freunde in einen Ort gelangen, indem sie den Trick schonmal probierten.....

 

Clevere Gaunerkomödie

 

 

James Garner über den Film:

Ein lustiger Film, wenn Sie nichts gegen Witze über die Sklaverei haben. Paul Bogart vollbrachte eine meisterhafte Arbeit mit einer Geschichte über einen Gauner, der durch den Süden reist und seinen "Sklaven" immer und immer wieder verkauft, aber sie sind wirklich Partner und Freunde.

 

A funny movie if you don't mind jokes about slavery. Paul Bogart did a masterly job with a story about a con man who travels the South selling his "slave" again and again, but they're really partners and friends.

 

Bewertung: *** 1/2

 

Meine Meinung:

Einer meiner absoluten Lieblingsfilme mit James. Ich habe ihn immer und immer wieder gesehen und amüsiere mich jedesmal erneut darüber.  Im Grunde schon fast eine Parodie über die Sklaverei von damals. James spielt einfach so genial und auch Louis Gossett jr. ist einfach klasse.

 

One of my absolute favorite movies with James. I've seen it over and over again and enjoy myself every time again about it. Basically, almost a parody about the slavery of that time. James played just so awesome and Louis Gossett Jr. is just great.

 

Bewertung: *****

 

DIE SPUR DER SCHWARZEN BESTIE (THEY ONLY KILL THEIR MASTERS) (1972)

Rollenname: Abel Marsh

Regisseur: James Goldstone

Co-Stars: Katherine Ross, Hal Holbrook,  Peter Lawford, Harry Guardino, June Allyson, Tom Ewell

Deutscher Alternativtitel: Dobermann

 

Inhalt:

Hat ein knurrender Dobermann sein Frauchen zerfleddert? Neben der übel verstümmelten Leiche von Jenny Cambell sitzt ihr Dobermann Murphy hechelnd am Strand. Polizeichef Abel Marsh (James Garner) stellt bald fest, dass er die "schwarze Bestie" zu Unrecht als Killer verdächtigt. Jenny wurde ertränkt. Und nur ihr Hund kennt die richtige Fährte…

 

James Garner über den Film:

Ich möchte lieber nicht darüber reden

 

Bewertung: **

 

Meine Meinung:

Mittelmäßiger, aber spannender Krimi-Thriller mit leichtem Mystery-Gehalt. Sicher keiner meiner Lieblingsfilme mit James, aber dennoch ganz OK. Mich wundert, dass James nicht über diesen Film reden will, aber dennoch 2 Sterne vergibt, also kann er den Film selbst nicht so schlecht finden, was heißt, dass während des Drehs was vorgefallen ist, woran James lieber nicht mehr erinnert werden möchte.

 

Intermediate, but exciting crime thriller with a slight mystery content. Certainly none of my favorite movies with James, but still quite OK. I am surprised that James does not want to talk about this film, but nonetheless awarded two stars, so he can find the movie itself is not so bad, which means that during the filming what has happened, what James would rather not be reminded.

 

Bewertung: ***

EIN KAMEL IM WILDEN WESTEN (ONE LITTLE INDIAN) (1973)

Rollenname: Clint Keyes

Regisseur: Bernard McEveety

Co-Stars: Jodie Foster, Vera Miles, Pat Hingle, Jay Silverheels, Clay O'Brian

 

Inhalt:

US-Kavalleriesoldat Clint Keyes (Garner) wird wegen Befehls-verweigerung verurteilt und macht sich auf dem Rücken des Kamels Rosie aus dem Staub. Unterwegs liest er die beiden kleinen Kinder Mark (Clay O'Brian) und Martha (Jodie Foster) auf, die ebenfalls auf der Flucht sind und zuerst gegen Clints Willen nimmt er die beiden Kinder auf seine Flucht mit. Unterwegs bedeuten Clint die Kinder immer mehr und als er merkt, dass Rosie trächtig ist und ein Kamelbaby entbindet, dass auf den Namen "Durstig" getauft wird, wandelt sich das Leben von Keyes immer mehr -  und die Soldaten rücken ihnen immer näher voran. Da trifft Clint eine Entscheidung...

 

Familiärer Abenteuerfilm aus dem Hause Disney

 

James Garner über den Film:

Ich habe einige Filme gemacht, auf die ich nicht stolz bin . Dies ist einer von ihnen. Der einzige Lichtblick war ein zehn-jährige Mädchen namens Jodie Foster.

 

I've done some things I'm not proud of. This is one of them. The only bright spot was a ten-year-old Jodie Foster

 

1/4 *

 

Meine Meinung:

Einer jener Filme, die ich zu Kinderzeiten sehr gerne gesehen habe. Es ist ein typischer Walt-Disney-Familienfilm, wie es sie zuhauf gibt. Nett, harmlos und natürlich gewaltfrei und mit einem Happy End. Heute mag ich den Film auch noch, gehört aber längst nicht mehr zu meinen Favoriten. Die traurigste Szene war die, in der Rosie sterben mußte. Vermutlich der "Bambis Mutter Effekt", den es in vielen Disney-Filmen ja gibt. Einer von den Frühwerken von Jodie Foster - was sie wohl heute über den Film denkt?

 

One of those films I've seen children very happy times. It is a typical Walt Disney family film, as they exist in abundance. Nice, harmless and free of violence and of course a happy ending. Today I like this movie too, but no longer belongs to my favorites. The scene was the saddest, had to die in the Rosie. Presumably the "Bambi's mother" effect, which is available in many Disney films, yes. One of the early works of Jodie Foster - she probably thinks today about the film?

 

Bewertung: ***

SÜDSEE - COWBOY (THE CASTAWAY COWBOY) (1974)

Rollenname: Lincoln Costain

Regisseur: Vincent McEveety

Co-Stars: Vera Miles, Robert Culp, Gregory Sierra

 

Inhalt:

Texas Cowboy Lincoln Costain (Garner) strandet auf einer kleinen Hawaii-Insel und wird von Witwe Henrietta McAvoy und ihrem Sohn Booton aufgenommen. Henriettas Kartoffelplantage, von wilden Rindern verwüstet, steht vor dem Ruin. Als Lincoln Booton vor einem angreifendem Bullen rettet, überredet ihn Henrietta, auf der Insel zu bleiben und Vieh für sie zu züchten. Lincoln schafft es trotz fauler Handlanger und Intrigen des lokalen Unternehmers Bryson, aus der Farm eine florierende profitable Ranch zu machen.

 

Sympathische Produktion der Disney-Studios, in der Hauptdarsteller James Garner als "Cowboy aus dem Wasser" sogar ein Mal bei voller Orchesterbegleitung singen darf. Trotz kulturellem Chauvisnismus und ethnischer Stereotypen (dumme Eingeborene) die bewährte Mischung aus Gefühl, Slapstick, ein wenig Abenteuer, gutem Soundtrack, schönen Landschaftsaufnahmen und einem cleveren Jungen, für den Garner zum Ersatzvater wird. Robert Culp ist der "nette" Bösewicht des unterhaltsamen kleinen Südsee-Western.

 

James Garner über den Film:

M-I-C-K-E-Y- M-O-U-S-E-. Das beste an dem Film war die hawaiianische Landschaft

 

M-I-C-K-E-Y M-O-U-S-E. The best thing about the film, the Hawaiian landscape

 

Bewertung: 1/2 *

 

Meine Meinung:

Die zweite Zusammenarbeit zwischen James Garner und dem Hause Disney infolge, diesmal führte von den McEveety - Brüdern nicht Bernard, sondern Vincent Regie. Ich finde den Film ganz witzig und sympathisch, aber man merkte James irgendwie an, dass er vom Dreh mehr genervt als erfreut war.

Dieser Film ist eine typische Walt-Disney-Produktion. Viel Herz, Kinder im Mittelpunkt, warnherziger Humor, schöne Landschafte, familäre Story. In dieser Schiene fährt auch dieser Film. Besetzt mit einem tollen James Garner, der in diesem Film weder von Stammsprecher Claus Biederstaedt oder Holger Hagen gesprochen wird, sondern von Ekkehard Belle. Schon etwas ungewohnt, aber es gibt weitaus schlimmere Sprecher für James Garner. Seine Partnerin ist Vera Miles, wie bereits in der selbigen Disney-Produktion "Ein Kamel im Wilden Westen"
Ich fand den Film recht unterhaltsam, mußte an einigen Stellen herzhaft lachen, wenn die Hawaiiner-Möchtegern-Cowboys ihre ersten Versuche als waschechte Cowboys starten, ist das schon wirklich komisch anzusehen.


Alles in allem eine wirklich gute Familien-Westernkomödie, die ich wirklich empfehlen kann.

 

The second collaboration between James Garner and the Disney Studios as a result, this time led by the McEveety - not brother Bernard, but director Vincent. I find the film very funny and likeable, but you could tell James to somehow make it by turning more annoyed than amused.

This film is a typical Walt Disney production. A lot of heart, child-centered, warn-hearted humor, beautiful landscapes, familiar story. In this track also drives this film. Busy with a great James Garner, is spoken in german of in this film either master or Claus Biederstaedt spokesman Holger Hagen, but by Ekkehard Belle. Somewhat unusual, but there are far worse spokesman for James Garner. His partner, Vera Miles, as in the selfsame Disney production "One little Indian"
I found the film very entertaining, had to laugh heartily at some points, when the Hawaiian start-wannabe Cowboys their first steps as a true cowboy, is the view already really funny.
All in all a really good family comedy-Western that I can really recommend.

 

Bewertung: ***